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Auf- und Ausbau kommunaler Präventionsnetzwerke in NRW

Teilhabe ermöglichen – Kommunale Netzwerke gegen Kinderarmut

 

Wie lassen sich die Folgen von finanzieller Armut für das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen vermindern? Diese Leitfrage stand im Mittelpunkt des LVR-Förderprogramms zum Auf- und Ausbau von kommunalen Präventionsketten. Eine Präventionskette verbindet unter anderem Beratungs-, Erziehungs- und Bildungsangebote für Kinder, Jugendliche und Familien: beginnend mit den Frühen Hilfen bis zum Übergang in Ausbildung und ein selbstbestimmtes Leben. Um dies zu erreichen, müssen die verantwortlichen Akteure und Akteurinnen aus Kinder- und Jugendhilfe, Gesundheit, Schule und Soziales in Präventionsnetzwerken zusammenarbeiten – koordiniert durch das Jugendamt. Im Rahmen des LVR-Programms haben 39 Jugendämter aus dem Rheinland solche Koordinationsstellen eingerichtet und bauen ihre Präventionsketten seither stetig aus. Ab 2017 wurden zudem mit ausgewählten Kommunen Instrumente für ein kommunales Wirkungsmonitoring entwickelt. Bereits im Jahr 2016 hat der LVR-Landesjugendhilfeausschuss die Verstetigung der LVR-Koordinationsstelle beschlossen und damit die dauerhafte Unterstützung aller Jugendämter im Rheinland für den Auf- und Ausbau kommunaler Präventionsketten abgesichert.

Kooperationspartner
LVR-Landesjugendamt Rheinland
Förderzeitraum
2010 - 2019
Förderziele
Teilhabe und gelingendes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen durch den Auf- und Ausbau von kommunalen Präventionsketten im Rheinland
Einsatz von Fördermittel
Anteilige Finanzierung der Personal- und Sachkosten der LVR-Koordinationsstelle Kinderarmut sowie degressive Finanzierung von Netzwerkkoordinationsstellen und Sachkosten bei 39 Jugendämtern im Rheinland

Ihr Ansprechpartner in der Stiftung

Markus Büchel

Markus Büchel

Projektmanager und Prokurist