Multi-Stakeholder-Prozess: Nachhaltige Verankerung kommunaler Präventionsketten
Workshopreihe an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer
Kommunale Präventionsketten unterstützen durch untergesetzliche Regelungen Kinder und Jugendliche, gut aufzuwachsen. Dabei stehen nicht nur die Handlungsfelder der Kinder- und Jugendhilfe (SGB VIII) im Fokus, sondern insbesondere auch die Bereiche Schule, Gesundheitswesen (SGB V) und staatliche Leistungen des SGB II. Ob und wie diese ganzheitliche Unterstützung gelingt, hängt stark vom (politischen) Willen und den Fähigkeiten der kommunalen Akteure und Akteurinnen ab.
Gelingendes Aufwachsen darf jedoch nicht vom Geburtsort abhängen. Dies widerspricht den grundgesetzlich verankerten Rechten eines jeden Kindes. Ein Multi-Stakeholder-Prozess mit Vertreterinnen und Vertretern aller föderalen Ebenen und Interessenverbände soll Ideen generieren, wie die Grundrechte jedes Kindes an jedem Ort wirksam verwirklicht werden können.